Faerûnpedia
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Dumathoin, der Hüter der Geheimnisse unter dem Berg, der Stille Wächter, war ein Gott aus dem Pantheon der Zwerge. Seine bevorzugte Waffe war der "Magmahammer" (Maurerhammer).

Allgemeines[]

In den Stillen Jahren (so genannt, weil das Schlagen von zwergischen Picken in den Minen und der Hämmer in den Schmieden noch nicht die Stille der Erde durchschnitt) bereitete Dumathoin die Berge für die Ankunft der Schildzwerge vor. Als ihr von Moradin selbst ernannte Patron verbarg der stumme Gott Adern von wertvollen Metallen an Orten, an denen sie eines Tages vielleicht gefunden würden und erfand unzählige Farben für unzählige Gemme, um seine auserwählte, erdige Welt zu verschönern. Als seine Schützlinge das erste Mal kamen, gruben sie in seine Schöpfung, zerstörten die anhaftende Schönheit und versetzten Dumathoin in einen verdrießlichen Zustand des Zornes. Mit der Zeit jedoch sah er wie die Zwerge sein Metall in kunstvolle Waffen und Werkstücke schmiedeten und wie sie seine Gemmen schliffen und in Werke von großer Raffinesse einsetzten. Diese Werkstücke stimmten Dumathoin milde und erfüllten ihn mit Stolz. Nun sichert der Stille Wächter unter dem Berg die Sicherheit der Bergleute, lenkt wertvolle Metalladern zu den Wohnstätten von Schildzwergen und sichert die Heiligkeit seines bezaubernden Reiches.

Kirche[]

Nicht jeder respektiert die innewohnende Schönheit von Dumathoins Schöpfungen, sondern sehen sie als Beute, die aus den Bergen auf die vorteilhafteste Art und Weise geschürft werden muss, ungeachtet der Zerstörung, die durch solche mutwillige Plünderungen entsteht. Diese habgierigen Profiteure haben viel von den "Talhund" ("Verborgenes Geschenk") zu befürchten, Dumathoins wachsamen Klerikern. Zusätzlich zum Schutze von zwergischen Minen, suchen die Talhund nach neuen Mineralien und Edelsteinablagerungen, leiten Bergbauexpeditionen, um sicherzustellen, dass dem Berg gebührender Respekt erwiesen wird, und entwickeln Strategien gegen die seltsamen Kreaturen des Unterreichs welche manchmal versehentlich bei dem Abbau ausgegraben werden. Dumathoins Klerus errichtet Tempel im Untergrund in den tiefsten aller Höhlen, immer in der Nähe einer beeindruckenden Ader von Edelmetall oder einem Bett von natürlichen Gemmen. Solche Schätze bleiben ein Teil des Tempels und werden nicht geborgen, als ein Zeugnis der Ehrerbietung von dem ansässigen Klansführer gegenüber dem Stillen Wächter. Talhund beten für ihre Zauber am Morgen. Die Neumondnächte nennen sie die Tiefenstein Triade, in der Überzeugung, dass zu dieser Zeit der Mond zu einem großen Edelstein versteckt im Schoße der Erde wird. In solchen Nächten opfern Talhund und getreue Anhänger von Dumathoin Gemme und Juwelen auf einem großen Steinblock. Besonders bemühte Talhund zermahlen diese Abgaben, während die Gemeinde dem Hüter der Geheimnisse unter dem Berg dankt. Dumathoin ist ebenso der zwergische Totengott, und somit werden Talhund mit der Beisetzung von Leichnamen betraut und der Sicherstellung dass die Seelen erfolgreich in das Jenseits vordringen. Talhund gehen nur selten Klassenkombinationen ein. Sie vertreiben Untote eher, statt sie zu beherrschen.

Geschichte und Beziehungen[]

Dumathoin bevorzugt die Gesellschaft anderer Gottheiten die an elementarer Erde oder der Schmiedearbeit interessiert sind. Als Stummer (niemand mag zu sagen, ob seine Stille angeboren ist oder aus Vorliebe), bleibt Dumathoin etwas fern von den Morndinsamman, was ihn als Nebeneffekt über ihre internen Konflikte erhebt. Er genießt eine verworrene und neutrale Beziehung mit dem Ilithidengott Ilsensine, obwohl die Anhänger beider Götter oft im Gefecht aufeinandertreffen.

Dogma[]

Folge den tiefen und stillen Wegen Dumathoins. Suche nach versteckten Geschenken des Hüters der Geheimnisse unter dem Berg. Was im Verborgenen liegt ist wertvoll, und das Wertvolle soll verborgen bleiben. Versuche die natürliche Schönheit von Dumathoins Geschenken zu verbessern und gehe mit, nicht entgegen, den Linien der Tiefe. Die Schönheit ist das Entdecken und Arbeiten, nicht das Besitzen. Halte die Grabstätten unserer Toten unberührt und gut gepflegt. Die edlen Ahnen unserer Rassen sollen niemals ausgeraubt oder bewegt werden, durch die Taten von Dieben und Grabschänder. Lasse untote Kreaturen nicht fortbestehen, vor allem nicht jene, die in der Gestalt der Zwerge wandeln, und damit der Schöpfung Moradins spotten.

Quellen[]

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