Faerûnpedia
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Der Gott Helm war der immer wachsame und ultimative Beschützer, der sich durch nichts von seiner Pflicht abbringen liess.[1]

Erscheinung[]

Helm erschient als bewaffneter Gigant in einer schweren Plattenrüstung.[1]

Wesen und Charakter[]

Viele sahen in ihm einen emotionslosen Gott, doch in Wahrheit war er nur äußerst pflichtbewusst und diszipliniert. Zugleich empfand er große Sympathie für Kinder und sah gern einmal über ihre kleineren Unzulänglichkeiten hinweg, ja er war sogar in dieser Hinsicht oft toleranter als andere Götter.

Viele glauben jedoch auch, dass Helm bereitwillig seine eigene Existenz jederzeit aufs Spiel setzen würde, wenn er eine ihm anvertraute Aufgabe damit erfüllen könnte.[1]

Verehrung[]

Lange Zeit wurde die Kirche des Helm als eine Bastion der Stabilität und Sicherheit im oft unsicheren Norden Faerûns gesehen. Seine Anhänger beschützten stets die Zivilisation vor jeglichen Gefahren.

Dies änderte sich jedoch stark während und nach der Zeit der Sorgen. Die Zahl seiner Anhänger sank dramatisch. Helm selbst stand während jener turbulenten Zeit pflichtbewusst zu seiner Rolle als Wächter und sorgte für Einhaltung der Gebote Aos. Dies brachte ihm den Unmut vieler Anhänger anderer Kirchen, deren Götter als Sterbliche auf der Welt wandelten und jener, die unter all der Zerstörung und dem Chaos der Zeit litten.

Im Süden sah man seine Rolle in diesem Ereignis zwar nicht ganz so negativ, doch litt die Kirche des Helm hier schon bald unter den Untaten ihrer Anhänger in Maztica, wo sie sehr brutal gegen die Einheimischen vorgingen und das Land ausbeuteten. Dennoch begann sich in den 1370ern die Kirche Helms zu erholen, wurden gegen das neue Böse in der Welt doch auch weiterhin starke Kämpfer und Wächter gebraucht.[1]

Kleriker des Helm beteten für neue Magie direkt nach Sonnenaufgang oder unmittelbar am vor der Nachtruhe am Abend. Am Tage Shieldmeet fand für Anhänger Helms auch der hohe Feiertag statt, den sie die Zeremonie zu Ehren des Helm nannten.[1]

Tod[]

Im Jahr 1384 TZ wurde Helm beschuldigt das Herz von Tymora gestolen zu haben. Durch dieses Mißverständnis bedingt wurde er durch den Gott Tyr im Duell erschlagen. Man schreibt Cyric die Schuld dieses Unglücks zu.

Quellen[]

Fußnoten[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Eric L. Boyd, Erik Mona (Mai 2002). Faiths and Pantheons, S. 28. Wizards of the CoastISBN 0-7869-2759-3.

Literatur[]

2. Edition:

3. Edition:

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