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Nobanion (No-ban-yun) war als Löwengott von Gulthmere, Lord Feuermäne, König der Bestien und Löwenkönig bekannt. Den Legenden nach, galt er als der Wächter des Vilhongriffs. Er war der Patron der Löwen, Wemiks, katzenartigen Bestien und des Adels.

Geschichte[]

Nobanion war mit Lurue und Sharess verbündet. Während der Zeit der Sorgen fand eine epische Schlacht zwischen ihm und dem Bestiengott Malar statt, als letzterer versuchte das Griff zu betreten. Es gelang Nobanion mit einer Handvoll Druiden Malar in den Norden zu vertreiben.

Glaube und Anhänger[]

Viele Gelehrte glaubten, dass Nobanion seine Macht aus den Kräften der wilden Tiere ziehen würde, besonders der großen Katzen der Flirrenden Steppe. Es gab Erzählungen über einen Stamm wilder Wemiks, welche Nobanion dienten.

Gulthmere war jedoch die eigentliche Heimat des Kults. Eine Gruppe Gläubiger lebte im Dorf Gurnth, tief im Inneren des Waldes. Augenzeugen berichteten, dass sie wie Katzen leben. Alte liess man sterben und Heilkräuter oder Salben waren praktisch unbekannt. Wie in der Natur üblich, sollten nur die Stärksten überleben.

Dogma[]

Er war ein nobler und edler Gott, welcher lehrte in Harmonie mit anderen und der Natur zu leben. Seine Anhänger sollten tolerant sein, überlegt und würdig handeln. Herrscher und Anführer, die dem nicht entsprachen waren zu entfernen, sofern sie wahrhaft gefährlich für andere wurden.

Heilige Orte[]

Wenn es so etwas wie einen heiligen Tempel zu Ehren Nobanions gab, dann war das Machran Spire, ein bergartiger Granitblock in der Nähe von Gurnth.

Schreine zu Ehren des Gottes waren nur schwer zu finden. Sie werden von nomadisierenden Wemiks mitgenommen und umhergetragen. Somit war es für Malar nicht leicht sich an Nobanion für erhaltene Schmach zu rächen.

Feste[]

Es gab während eines Jahres zwei religiöse Bräuche zu Ehren Nobanions. Sie lagen jeweils exakt dreieinhalbe Monate auseinander und repräsentieren somit die Tragezeit von Löwen.

Das Fest des Stolzes fand normalerweise in der ersten Ches-Woche statt. Es war ähnlich dem Fest des Mondes von Turmish ein Fest des Frohlockens und der Paarung. Es hieß, dass ein in dieser Nacht empfangenes Kind dereinst ein Herrscher der Kirche werden würde.

Das Neugeborenenfest fand stets in der dritten Woche des Kythorn statt. Es repräsentierte die Wiedergeburt von Nobanion und die Bedeutung der Löwen im Vilhongriff.

Quellen[]

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