Faerûnpedia
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Fireshear ist eine Bergbausiedlung im kalten Norden der Schwertküste. Der einzige Grund für eine Siedlung in dieser unwirtlichen Gegend sind die reichhaltigen Kupfer- und Silbervorkommen. Die Lagerstätten liegen in einem tiefen Spalt. Er entstand vermutlich durch einen Vulkanausbruch, oder weil etwas hier vom Himmel. Der Riss endet in einem großen Krater, dessen Wände schwarz verbrannt sind und dem Ort seinen Namen gaben. Das Wappen der Stadt sind eine Hacke und Schaufel mit einer Klinge gekreuzigt vor einer orangenen Flamme mit blauem Hintergrund. Fremde sind in der Stadt nicht willkommen. Bergleute werden in der Regel von Agenten in anderen Städten angeworben. Man zahlt ihnen meist ein Gehalt von 100 Goldmünzen im Monat und stellt ihnen Unterkunft und Verpflegung. Sie erreichen die Stadt im Sommer auf den Schiffen, welche sie mit Ausrüstung und Nahrung versorgen. Auf diesem Weg kommen auch Heiler, Wachen und alle Dinge in die Stadt, welche sie während der langen Wintermonate zum Leben braucht.

Die Stadt leidet immer wieder unter Angriffen durch Orks und Monster, wie Bergkatzen, Bären aber auch Wölfen. Da die Einheimischen versuchen sich ein wenig mittels Schafzucht zu versorgen, stellen Angriffe der Wölfe für sie eine besondere Bedrohung dar. Seit langem hat Luskan ein Auge auf die Stadt geworfen. Jedoch heuert Tiefwasser Eskorten an, um die Handelsschiffe von und nach Fireshear zu beschützen. Somit werden Piraten weitestgehend abgehalten, die seltsamerweise ihren Hafen in Luskan zu haben scheinen.

Regierung[]

Die Stadt wird durch drei Senior Händler regiert, einem aus Niewinter, einem aus Tiefwasser und der dritte stammt aus Mirabar. Sie sind für die Politik zuständig und ihnen untersteht die örtliche Miliz. Zu diesem Militär gehören auch 10.000 Bergleute. Diese drei sind auch dafür zuständig, Abenteurer und Söldner anzuheuern, um zu Patrouillieren oder sie mit Informationen zu versorgen.

Besondere Orte und Tavernen[]

Es gibt keine Hotels, lediglich einige Zimmer und ein Gästehaus, letzteres jedoch mit sehr spartanischer Einrichtung.

  • Leaping Leucotra - eine Kneipe nahe den Docks
  • Grüner Garten - eine Kneipe an der nördlichsten Ecke der Stadtmauer
  • Singender Maticore - laut Volo die beste Taverne, liegt in der Friedensmacherstraße
  • Betrunkener Zwerg - laut Volo die wildeste Taverne, auf einem eigenen Kaisteg gelegen. Je nach Jahreszeit fallen die angetrunkenen Besucher 10 Fuß abwärts aufs harte Eis, oder platschen direkt ins erfrischende Eiswasser.

Quellen[]

  • Volo's Guide to the North
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