Faerûnpedia
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Haeshkarr war ein mächtiger Dämon und existierte vor mehreren Zehntausend Jahren.

Biographie[]

Er war eigentlich ein Diener von Lolth, welche zu dieser Zeit noch eine Tanar'ri war und lediglich über ihren Bereich des Abgrunds herrschte. Dennoch verfolgte Haeshkarr anscheinend eigene Pläne und führte so eine Orkhorde, welche die Stadt Sharlarion angriff und auszulöschen drohte. Die Bewohner der Stadt wurden jedoch von der Mondelfin Kethryllia Amarillis geführt, welche das mächtige Schwert Dharasha trug. Es gelang ihnen die Orks aufzuhalten und der Geliebte von Kythryllia, ein Priester namens Anarallath, wob einen Bannzauber, um den Dämon zurück in den Abgrund zu schicken. Dieser egriff jedoch im letzten Moment den Priester und zog ihn mit sich. Kethryllia folgte ihnen durch das magische Portal und landete in den Demonweb Pits, der Heimat der Spinnenkönigin. Dort kämpfte sie sich durch die Dämonendiener Haeshkarrs und traf auf die Göttin Kiaransalee. Die grausige Göttin war fasziniert von dem Willen der Mondelfin zur Rache und half ihr den Dämon zu finden, so lange sie bei jedem errungenen Sieg nur ihrem Gott Corellon Larethian huldigte. Kethryllia fand so Haeshkarr und vernichtete ihn im Zweikampf endgültig. Doch ihre Flucht mit ihrem Geliebten und ihre Anrufungen Corellons blieben nicht ungehört. Lolth selbst wurde aufmerksam und folgte der Elfin nach Faerûn. Es war damit der Beginn von Lolths Aufstieg zurück zum Rang einer Göttin und der Verführung der Dunkelelfen von Toril, die sie alsbald als würdige Verehrer ihrer Boshaftigkeit in ihr Intrigennetz einspann.

Aussehen[]

Der Dämon zwar zwei Mal so hoch wie ein normaler Elf. Sein Kopf trug Hörner und erinnerte an einen wilden Eber. Sein Körper ähnelte dem eines mächtigen Ork, besaß aber zwei Paar muskulöser Arme und war haarlos. Große Fledermausflügel entsprangen seinen Schultern. Seine Augen brannten in purpurnem Rot und seine Haut war von einer dunklen Färbung, ähnlich abgestorbenem Holz.

Es ist daher unklar, welcher Art er genau angehörte, da er Merkmale eines Glabrezu, aber auch eines Nalfeshnee in sich zu vereinen scheint. Selbst ein Yugoloth käme in Frage.

Quellen[]

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