Faerûnpedia
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Malice Do'Urden war die Oberin des Hauses Do'Urden und die Mutter von Briza, Vierna, Maya, Nalfein, Dinin und Drizzt.

Leben und Tod[]

Malice2

Malice nach dem Zin-Carla

Sie war herrschsüchtig und wollte unbedingt die Gunst Lolths erhalten. Sie schaffte es im Laufe der Zeit, ihr das Haus Do'Urden zum achten Haus zu machen. Durch eine gute Tat ihres dritten Sohnen Drizzt verloren Malice und das Haus Do'Urden jedoch die Gunst der Göttin und waren somit extrem anfällig für Angriffe anderer Adelsfamilien. [1] Daher setzte sie alles daran, den abtrünnigen Drizzt zu töten und ließ ihn durch das ganze Unterreich jagen. Obwohl sie nicht in der Gunst Lolths stand, wurde ihr Zin-Carla gewährt. Als dieser keinen Erfolg hatte, wurde Oberin Malice schließlich in einem Moment großer Schwäche von ihrer (in Lolths Gunst stehenden) ältesten Tochter Briza getötet.

Fähigkeiten und Charakter[]

Malice war eine verführerische und selbst nach Maßstäben der Drow besonders schöne Frau, welcher man die Jahre kaum ansah. Ihre amourösen Extravagenzen ware im Hause Do’Urden gut bekannt, zumal ihre einstige Liebschaft Zaknafein noch leben durfte, als sie ihn längst durch einen anderen ersetzt hatte. Sie war berüchtigt sich nicht nur der männlichen Krieger ihres Hauses bedient, sondern so manchen Mann auch anderen Matronen abspenstig gemacht zu haben.[2] Malice war äußerst ambitioniert, loyal gegenüber Lolth, ruchlos bis ins Extrem, im Grunde die perfekte Matrone eines Drow Hauses. Wenn ihr und ihrer Familie nicht ein unrühmliches Schicksal widerfahren wäre, wäre sie sicher die perfekte Ergänzung im herrschenden Rat von Menzoberranzan gewesen. Die Oberin des Hauses Do'Urden war bekannt dafür magische Salben herstellen zu können, welche zu Heilen vermochten und als Gegengift dienten. In Zeiten des Krieges gegen andere Drow, welche auf Gift setzten, war ein solches Mittel nicht zu unterschätzen. [1]

Quellen[]

Fußnoten[]

  1. 1,0 1,1 Ed Greenwood, Douglas Niles, R. A. Salvatore (1992). Menzoberranzan The House Do'Urden Retrospective, S. 4. TSR, Inc.ISBN 1-5607-6460-0.
  2. R. A. Salvatore  (1992). Der dritte Sohn, S. 61. BlanvaletISBN 3-4422-4562-1.

Literatur[]

2. Edition:

Romane:

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