Faerûnpedia
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Die Drow Quenthel Baenre war eine Klerikerin der Lolth und Leiterin der Akademie Arach-Tinilith von Menzoberranzan.

Biografie[]

Quenthel absolvierte ihre Ausbildung zur Hohepriesterin der Lolth in Rekordzeit und zog damit nicht nur den Unmut und Neid anderer Häuser auf sich, sondern sicher auch aus ihrer eigenen Familie. Hätte sie nicht so hoch in der Gunst der finstren Göttin gestanden, wäre sie sicher schon früh von ihrer Schwester Triel ermordet worden. Als ihre Mutter Yvonnel noch lebte, konnte sie, trotz ihrer Macht und Stärke, nur hoffen irgendwann einmal ein eigenes kleines Haus im Schatten der Baenres gründen zu dürfen. Sie selbst erklärte jedoch immer offen, dass sie lediglich nach der Führung der Akademie von Arach-Tinilith strebte und deutete sogar an, dass Triel in diesem Amt die Zügel viel zu lax hielt.[1]

Im Jahr 1358 TZ begleitete Quenthel ihre Mutter Yvonnel Baenre in die Schlacht gegen Mithril-Halle. Dort fiel sie allerdings zusammen mit ihrer Mutter und vielen Drow den siegreichen Zwergen und den Helden der Halle zum Opfer. Die fliehenden Drow nahmen ihren Leichnam mit in die Heimat zurück, wo er einer Hohepriesterin gebührend verbrannt wurde.[2] Sie diente dann einige Jahre Lolth selbst als Yochlol, ehe sie von ihr in den Abgrund an die Seite von Shakti Hunzrin gesandt wurde.[3]. Lolth ließ sie in einem Seelenstein mit Shakti nach Menzoberranzan zurückkehren, wo sie in der Kapelle der Baenres vor Triel wiederauferstand.[2] Während ihre Schwester nun die neue Matronin des Hauses Baenre war, übernahm Quenthel endlich deren vakant gewordene Stelle als Leiterin der Akademie von Arach-Tinilith.

Aufgrund dieser Stellung und der hohen Gunst der Göttin, die ihre Schwester zu bedrohlich wurde, wurde sie während des Krieges der Spinnenkönigin als Leiterin einer Gruppe von Drow auf die Expedition geschickt, die herausfinden sollte, was mit Lolth geschehen war.

Ausrüstung[]

Sie besaß eine Peitsche, deren fünf Köpfe aus in Schlangen gefangenen Imps bestehen: Hsiv, Yngoth, Zinda, K'Sothra und Qorra.

Quellen[]

Fußnoten[]

Literatur[]

2. Edition:

Romane:

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