Faerûnpedia
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Erixitl ist Mazticerin und wurde in einem kleinen Ort namens Palul geboren. Dieser war Teil des Reiches Nexala und befand sich in einem Tal der umliegenden Gebirge jener großen Stadt. Ihr Vater war ein Federmacher, ein Handwerker, welcher mittels Vogelfedern zarte Schmuckstücke und magische Talismane durch die Kraft des Pluma wob. Zugleich war er ein Anhänger des Gottes Qotal.[1] Von ihm erhielt die junge Erix, wie sie auch genannt wurde, ein altes und wunderschönes Familienerbstück. Es handelte sich um einen solchen Talisman, welcher besondere Kräfte enthielt. Das Schmuckstück bestand aus grünen Federn, welche einen Türkis umgaben, der wiederrum in eine Jadering eingefasst war.[2] Erixitl hatte außerdem einen Bruder, welcher zum Priester des Gottes Zaltec ausgebildet wurde.[1]

Biografie[]

Der Weg an die Küste[]

Erix wurde als Freie geboren, geriet jedoch als junges Mädchen in Gefangenschaft und Sklaverei. Etwa zehn Jahre bevor die Fremden aus Faerûn nach Maztica kamen, geschah es, dass sie Fallen für Vögel überprüfen sollte, um Federn für ihren Vater zu sammeln. In den dichten Wäldern des Gehölzes über ihrer Heimat wurde sie jedoch von Jaguarkriegern aus Kultaka überfallen und in deren ferne Heimat verschleppt.[3] Sie hatte allerdings Glück und wurde nicht, wie viele andere, als Opfer eines grausamen Gottes getötet, sondern in das Haus des einstigen Kriegers Huakal verkauft. Dieser war einer der reichsten Bewohner Kultakas und zugleich stets ein gütiger Herr. Sein Sohn war in diesen zehn Jahren wohl das einzige Übel im Hause und es kam zu einer Auseinandersetzung, bei der sie ihn schwer verletzte.[4] Huakal verkaufte sie daraufhin an einen Priester des Qotal, welcher aus dem fernen Ulatos stammte und Erix mit sich nahm.[5] Kaum angekommen, wurde sie jedoch von Anhängern Zaltecs entführt. [6] und zu den Zwillingsgesichtern gebracht, wo sie Zaltec geopfert werden sollte. Doch noch ehe man sie auf den blutigen Altar legen konnte, kamen die Schiffe des amnischen Kapitäns Cordell zu jener Bucht und lenkten die Mazticer so weit ab, dass Erix die Flucht gelang.[7] Sie erhielt außerdem die Hilfe der Cuatl Chitikas, welche den Priester Mixtal so verzauberte, dass er Erix vollkommen übersah. Verzaubert sah er stattdessen in Martine, der Tochter von Bishou Domincus, Erixitl und nahm sie an ihrer Stelle gefangen.[8], um sie und den ebenfalls gefangenen Legionär Halloran zum Tempel zu verschleppen, wo er Martine das Herz herausschnitt.[9]

Auf der Flucht[]

Kurz darauf wurde Erix von dem Zwerg Daggrande gefangen, der mit seinen Männern Halloran gefolgt war und ihn zu befreien half. Die Übermacht der Mazticer war jedoch so groß, dass sie überwältigt worden wären, hätte nicht erneut Chitikas eingegriffen und sie fort teleportiert.[10] Sie erlernte von der Cuatl auf magische Weise die Sprache der Fremden und konnte sich fortan mit ihnen verständigen und half dem Zwerg und Halloran zu seinen Leuten zu gelangen. Während der Schlacht von Ulatos wurde sie jedoch von Halloran vor dem Massaker seiner eigenen Leute gerettet und gemeinsam flohen sie vor der Legion und den fanatischen Anhängern Zaltecs.[11] Sie wurden dabei von Spirali, einem der Ancient Ones verfolgt. Irgendwo in den Ruinen des Fernen Payit stellten sie sich dem Feind und gemeinsam mit dem Adlerkrieger Poshtli gelang es ihnen Spirali zu töten. Dabei erfuhren sie von der wahren Natur dieser Kreaturen, die nichts anderes als Drow waren.[12]

Quellen[]

Fußnoten[]

  1. 1,0 1,1 Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 10 f.. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  2. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 12. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  3. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 15 f.. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  4. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 38-41. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  5. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 55 f.. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  6. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 84 ff.. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  7. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 106 f.. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  8. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 114; 119-123; 126-128. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  9. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 147-149. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  10. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 158-171. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  11. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 176 f.; 235-243. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.
  12. Douglas Niles (1990). Ironhelm, S. 289; 306-310. Penguin Books LtdISBN 0-1401-4366-1.

Literatur[]

2. Edition:

Romane:

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